Nachdem ich mein schweres Gepäck am Bahnhof in Shinjuku verstaut hatte, machte ich mich auf den Weg, um die Gegend zu erkunden und sicherheitshalber schon einmal zu gucken, wo später der Nachtbus abfahren würde. Unterwegs habe ich einige Photos geschossen:
Das ist das Shinjuku no me 新宿の目, auf Deutsch das „Auge von Shinjuku“. Wenn man den Bahnhof in Shinjuku in Richtung der großen Bürogebäude verlässt, kommt man in einer Unterführung daran vorbei.
In der Gegend um den Bahnhof in Shinjuku befinden sich zahlreiche Bürogebäude und Kaufhäuser, die teilweise mehrere Stockwerke nach unten gehen und von denen viele durch ein sehr komplexes System aus Unterführungen miteinander verbunden sind.
Zwei der größeren Bürogebäude in der Gegend um den Bahnhof in Shinjuku.
Eine Installation zwischen den Gebäuden. Wenn man da die Treppe links runtergeht, kommt man zu einem teils unterirdisch gelegenen mehrstöckigen Gebäudekomplex, wo sich verschiedene Cafés und unter anderem auch ein Starbucks befinden.
„Vorsicht vor den Raben – Die Verwaltung des Mitsui Fudōsan Gebäudes“. Die Raben sind dort anscheinend recht aggressiv und gehen bisweilen auch auf Menschen los, wenn die gerade etwas lecker aussehendes in der Hand haben.
Die Ampeln in japanischen Städten spielen, wenn es Grün ist, eine Melodie, die in der Regel von Ort zu Ort unterschiedlich ist. Etwa eine Minute bevor die Fußgängerampel rot wird, fängt das (noch) grüne Licht an zu flackern, damit die Fußgänger, die noch mitten auf der Straße sind dann wissen, dass sie sich besser beeilen sollten.
„Vornehme Blässe“ ist für viele Asiaten (auch in China und Korea) immer noch ein Schönheitsideal und so sieht man insbesondere in den größeren Städten sehr häufig meist jüngere Frauen, die sich mit einem Schirm vor der Sonne schützen. Oft sind diese Schirme recht aufwändig verziert und mit einem gestickten Rand versehen.
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